9. Oktober 2013

Über die Küche

Darf man Gerüchten, die in der Gerichteküche brodeln, Glauben schenken? Im Prinzip darf man jedem was schenken. Was geschenkt wird, hängt dabei von der Person (muss nicht unbedingt eine Person sein) ab, die man beschenkt. Doch handelt es sich beim Schenken um den Glauben, wie oben erwähnt, so sollte man vorsichtig sein, wem man seinen Glauben schenkt. Grundsätzlich sollte man dem Gerede anderer Leute, über Dinge von denen sie gar keine Ahnung haben können, keinen Glauben schenken. Meist werden die Botschaften aber so gut verpackt, dass man glauben möchte, die Person hätte eine Ahnung, von dem was sie von sich gibt. In den seltensten Fällen hat sie eine Ahnung davon. 
Es werden ja viele Gerüchte um uns gestreut. Um unsere Auflösung, Wiedervereinigung, Mitgliederwechsel, Unterhosenwechsel und vieles mehr. Den ein oder anderen Geheimauftritt sollten wir auch schon gehabt haben. Zum Teil stimmt das. Denn wenn man das Proben als Geheimauftritt bezeichnen möchte, darf man diesem Gerücht Glauben schenken. Es entspricht auch der Wahrheit, dass wir in diesem Sommer auf zwei Festivals gespielt haben. Eines der beiden war eher eine unerlaubte, spontan Aktion. Jedoch war diese spontane Aktion sehr aufregend. Wir spielten nämlich acoustisch am See, was für uns eine völlig neue Erfahrung war. Das hat uns damals sehr gefallen, weshalb wir auch mit dem Gedanken spielten (der Gedanke ist immer wieder ein sehr netter und fairer Spielgefährte) dies in nächster Zeit zu wiederholen. 
So nun genug mit den Gerichten wir kriegen Hunger auf akustisches Essen im P66.